Vereinsgeschichte

1904

Floridsdorf wird mit den Ortschaften Jedlesee, Großjedlersdorf, Donaufeld, Leopoldau, Kagran, Hirschstetten, Stadlau und Aspern, 1910 auch Strebersdorf zu Wien eingemeindet.


1919, 1920

Am 5. April 1919 erfolgte die Gründung des Vereines der
„S
chrebergärten Wien XXI" mit der Genehmigung der Statuten durch die Niederösterreichische Landesregierung unter der Aktenzahl IV 1514.
Zur gleichen Zeit (spätestens jedoch 1920) entstand der Verein "Schrebergarten-Vereinigung im Äugel, XXI".
Der Verein bestand damals aus sechs Gruppen, deren Anlagen sich von der Schwarzlackenau bis zur Floridsdorfer Brücke erstreckten.
Die Grundstücke auf der sich die Anlage befand, waren vorwiegend im Besitz des Stiftes Klosterneuburg. Der Pachtzins betrug im Jahre 1920 pro Garten 10.560 Kronen.


1926

Gründung des Vereines der Kleingärtner Im Äugel. Der Verein umfaßte 6 Gruppen und befindet sich im ehemaligen Gemeindegebiet von Jedlesee an der Äugelgasse und wurde nach dem Flurnamen dieses Gebietes, „Im Äugel“ benannt. Der Stammverein der Kleingärtner im Äugel war damals die Gruppe IV. Die Pacht kostete öS 4,12 im Jahr 1926.


1929

Die Gartenanlage wird eingezäunt.

Eisstoß Wien 1940, Blick auf Leopoldsberg

um 1955

Die 6 Gruppen werden eigenständige Vereine. Unser Gartenverein bekommt seinen heutigen Namen - "Stammverein im Äugel"


1960

Der Verein wird an die öffentliche Wasserversorgung angeschlossen. Vorher konnte nur Brunnenwasser in Handarbeit aus dem Boden gepumpt werden.


1970

Mitglieder des Gartenvereines setzen selbst Telegraphenmasten und kurze Zeit später leitet das E-Werk Strom in einige wenige Gärten. Die Petroleumlampen und Gaslaternen haben endlich ausgedient.


1979

10 Gärten müssen dem Bau der Donauuferautobahn (A22) weichen.


1981

Werden die Strommasten, die bis dahin Eigentum des Vereins waren, an das E-Werk übergeben. Im Gegenzug werden alle 3 Wege der Anlage an die Straßenbeleuchtung angeschlossen


1987

Jede Parzelle bekommt einen eigenen Mistkübel.


1989

Die Anlage wird an das Kanalnetz angeschlossen und in der
Josef Ruston Gasse wird ein Parkplatz mit 10 Stellplätzen errichtet.


1993

Am 1. 7. dieses Jahres erhalten wir auf Beschluß des Wiener Gemeinderates die Widmung „EKL-W" ( Erholungsgebiet Kleingarten für ganzjähriges Wohnen).
Jede Parzelle erhält einen eigenen Postkasten.


1997

Das Gasnetz der Gemeinde Wien hält Einzug in unsere Gartenanlage.


2006

Am 1. August geht unsere eigene Hompage in Betrieb.
Der Verein feiert sein 80 jähriges Bestehen.


2020

Am 1. August feiern die Pächter der Parzelle 6
100 Jahre in Familienbesitz.

So wars früher